NMN und Ernährung – In welchen Lebensmitteln kommt es natürlich vor?

NMN und Ernährung – In welchen Lebensmitteln kommt es natürlich vor?

Einführung

Nicotinamid-Mononukleotid (NMN) ist ein Begriff, der immer häufiger in der Welt der Ernährung und Nahrungsergänzung auftaucht. Vielen ist NMN durch Produkte im Shop bekannt, doch weniger bekannt ist, dass dieses Molekül auch ganz natürlich in verschiedenen Lebensmitteln vorkommt. Wer auf eine abwechslungsreiche Ernährung setzt, kann somit auf natürliche Weise kleine Mengen NMN aufnehmen – ohne dass er sich dessen immer bewusst ist.

Was ist NMN?

NMN ist ein Derivat von Niacin (Vitamin B3) und gilt als Vorstufe des Coenzyms NAD+ (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid). NAD+ ist in jeder Zelle des Körpers vorhanden und an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Obwohl NMN in Lebensmitteln meist nur in geringen Mengen vorkommt, ist es Teil unseres täglichen Ernährungsalltags – besonders wenn frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und bestimmte Obstsorten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Natürliche Lebensmittelquellen für NMN

1. Brokkoli

Brokkoli ist eines der am häufigsten untersuchten Lebensmittel in Bezug auf NMN. Neben Ballaststoffen, Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen enthält er auch messbare Mengen an NMN.

2. Avocado

Die Avocado liefert nicht nur gesunde Fette, sondern auch geringe Mengen NMN. In Kombination mit ihrem Vitamin- und Mineralstoffgehalt zählt sie zu den vielseitigen Lebensmitteln für eine ausgewogene Ernährung.

3. Edamame (junge Sojabohnen)

Sojabohnen und ihre jungen grünen Varianten, Edamame, sind reich an pflanzlichen Proteinen und enthalten ebenfalls NMN. Besonders in der asiatischen Küche sind sie eine beliebte Beilage.

4. Tomaten

Tomaten sind eine weitere Quelle, die neben Lycopin und Vitamin C auch NMN in kleinen Mengen liefern kann. Besonders in frischer Form sind sie Bestandteil vieler mediterraner Ernährungsweisen.

5. Kohlarten

Weißkohl, Chinakohl und andere Kohlsorten sind klassische Gemüsearten, die seit Jahrhunderten in der europäischen Ernährung vorkommen. Auch sie enthalten Spuren von NMN und sind zudem reich an Ballaststoffen.

Praktische Tipps für den Alltag

  • Abwechslung zählt: Wer regelmäßig Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst kombiniert, integriert automatisch NMN-Quellen in seine Ernährung.
  • Regional & saisonal: Besonders frisches Gemüse aus der Region bietet den Vorteil, nährstoffreicher zu sein und die Ernährung vielfältig zu gestalten.
  • Ernährung als Basis: Nahrungsergänzungen sind eine mögliche Ergänzung, doch die Grundlage bildet immer eine ausgewogene Ernährung mit natürlichen Lebensmitteln.

Fazit

NMN ist nicht nur ein Begriff aus der Welt der Supplements – es ist ein Bestandteil unserer Ernährung. Auch wenn die enthaltenen Mengen in Lebensmitteln vergleichsweise gering sind, tragen sie zu einer vielseitigen und bewussten Ernährungsweise bei. Wer Wert auf pflanzenbasierte Vielfalt legt, profitiert automatisch auch von den kleinen Mengen an NMN in alltäglichen Lebensmitteln.

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